Ohne Saft – keine Kraft

IMG_0934Unter diesem Slogan versorgten sechs Helfer (Holger Graf, Katrin Pietsch, Mario Kretzschmar, Ursula Mehlhorn, Dietmar Hörnig, Christine Hasselmeyer) die Läufer des 16. Morgenpost Dresden Marathon mit Getränken und Verpflegung. Sie schafften diese an sechs Getränke- und Verpflegungsorte an die Laufstrecke. Die Marathonläufer konnten damit insgesamt zehnmal ihren Speicher mit Wasser, Tee, Cola, 03_DSC_8112_klXenofitgetränk oder auch mit Rosinenbrot, Bananen, Xenofitriegel auffüllen.

Langjährige logistische Erfahrung sammelte die Verpflegungschefin Christine Hasselmeyer, die bereits die Versorgung zum 13. Mal übernommen hat. Auch sie hatte das Kommando über die 180 Helfer (Vfl Bühlau, TSV Dresden, TV Dresden, Dresdner Durchläufer, Dresdner Ruderverein, TSF Sportpark, Herzzentrum Dresden, Universitätsklinik Dresden, Schüler des St. Bennogymnasiums, der Internationalen Schule, des Marie-Curie-Gymnasiums, der 64. Mittelschule, Mitarbeiter der Inpunctowerkstätten Schleswiger Straße und Personal des Fährgartens Johannstadt und Sven Gleißberg) an den Verpflegungsorten für die Läufer auf der 10km Strecke, dem Halbmarathon und dem Marathon.

Nicht zu vergessen die Verteilung der Eigenverpflegung der Läufer. Hier muss alles stimmen. Die Trinkflasche stets am ersten Tisch zu Beginn der Verpflegungsstände und natürlich an der angegeben km-Marke.

Neu war in diesem Jahr die Versorgung für Sportler mit Diabetes. Ein am Versorgungsstand durchgeführter Bluttest gehörte ebenfalls dazu.

Bei der Versorgung der Läufer am Ziel und an der Strecke wurden folgende Getränke und Lebensmittel verbraucht:
1 260 kg Bananen, 180 kg Rosinenbrot, 1 000 kg Äpfel, 675 Liter Cola, ca. 1 600 Liter Tee, ca. 1 000 l Xenofitgetränk
Aber auch die Bereitstellung von 83 000 Trinkbechern, 40 Wannen mit Wasser für Schwämme, 80 Plastekübel mit Wasser oder Tee, 25 Laubrechen und 21 Schneeschieber zum Aufkehren der Becher gehörten zur Ausstattung. Auch Kleinmaterial, wie Messer, Rührlöffel, Messbecher zum Schöpfen, Aluschalen für die Bananen, Wischtücher, Schwämme … und, und und, durften nicht fehlen.

Eine Nachbereitung gehörte ebenfalls zum Aufgabengebiet, denn im nächsten Jahr müssen saubere Gefäße an den Verpflegungsständen stehen.

Der Marathonverein spricht allen Helfern, die an der Verpflegung beteiligt waren seinen Dank aus, vor allem Holger Graf und Katrin Pietsch von der Firma Piepenbrock, die sämtliche Materialien an die Verpflegungsorte schafften und hofft, dass die Bereitschaft bei allen Beteiligten auch beim 17. Morgenpost Dresden Marathon vorhanden ist.

Dietmar Hörnig

Dietmar Hörnig

Gründungsmitglied des Vereins Aktiver Läufer seit 1981, Teilnehmer an fast 30 Marathons, 10-facher Teilnehmer am Rennsteig-Ultramarathon

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